Als Hersteller für ein führendes B2B Shopsystem zwingt die Corona-Krise auch uns zu handeln. Schon seit 2 Wochen arbeiten unsere Mitarbeiter im Home Office. Zum Glück sind wir als IT-Unternehmen dafür bestens gerüstet. Die Betreuung unserer Kunden funktioniert auch unter den erschwerten Bedingungen bislang völlig reibungslos.
Die spannende Frage ist aber: Wie ergeht es derzeit Unternehmen, die einen B2B-Shop als etablierten Absatzkanal im Einsatz haben? Gerne berichten wir Ihnen heute und zukünftig regelmäßig für die Dauer der Krise davon.
Während Corona die Wirtschaft in Deutschland und in der gesamten Welt lahmlegt, tut sich bei Unternehmen, die B2B-Shops betreiben, Erstaunliches: Die Umsätze in den meisten Shops bleiben stabil, in vielen Shops steigen sie sogar täglich - in einigen sogar exponentiell. Woran liegt das?
Viele Betriebe erwischt die Krise eiskalt. Home-Office-Möglichkeiten müssen erst noch organisiert werden, Krankenstände und fehlende Mitarbeiter (z.B. wegen Kinderbetreuung) hemmen die Bestellannahme. Auch auf Kundenseite ist der Arbeitsrhythmus völlig auf den Kopf gestellt, sodass normale Öffnungszeiten zwischen 08:00 und 16:00 Uhr kaum ausreichen. Online-Shops hingegen sind für die Kunden 24 Stunden an sieben Tagen geöffnet. Dies bietet Kunden eine wesentlich größere Flexibilität.
Derzeit kursiert bei der Beschaffung die bange Frage: Welches Unternehmen ist noch geöffnet? Wer kann das benötigte Produkt überhaupt noch liefern? Welche Produkte sind bereits ausverkauft? Verlässliche Informationen über die Lieferfähigkeit einzelner Produkte sind gerade jetzt essentiell. Diese Fragen beantwortet ein Online-Shop automatisiert und somit effizient. Auch Informationen zum jeweiligen Auftragsstatus und zum Liefertracking geben dem Kunden die Sicherheit, die er gerade jetzt benötigt.
Viele B2B-Unternehmen setzen noch auf einen starken Außendienst. Obwohl gute Außendienstmitarbeiter bislang nur schwierig zu finden waren, haben dennoch zahlreiche Betriebe keine Online-Vertriebsstrategie entwickelt, oftmals auch wegen des Widerstandes aus dem Vertrieb. Dies rächt sich in der Krisensituation ganz besonders: Der Außendienst ist jetzt zu einer Zwangspause verdammt, die Umsätze gehen in Richtung „null“. Intelligente Online-Strategien dagegen verzahnen Außendienst, Innendienst und Online-Shop optimal, sodass hier oftmals Hebel für Umsatzsteigerungen entstehen. Gleichzeitig ist der Kunde immer bestens mit Produktinformationen versorgt und kann rund um die Uhr bestellen.
Erstaunlich ist die noch immer hohe Anzahl der Unternehmen, die weitgehend auf gedruckten Produktkataloge setzen und es nicht geschafft haben, ihr Produktsortiment digital im Internet darzustellen. Jetzt in der Krise verstauben die Kataloge in den Kundenunternehmen. Einkäufer im Home-Office haben keinen Zugriff mehr auf wichtige Produktinformationen und können nicht mehr oder nur sehr umständlich bestellen.
Viele B2B-Shops bieten individuelle und situationsbezogene Bezahlmöglichkeiten für ihre Kunden an. Liegt der Kunde in seinem Kreditrahmen, so kann er per Rechnung bezahlen. Hat er das Kontingent aber ausgeschöpft oder es stehen gar Mahnungen aus, kann der Shop einfach die Zahlart umstellen, z.B. von Rechnung auf eine Vorkassen-Zahlart. So erhält der Shopbetreiber für das Zusatzgeschäft eine sichere Bezahlung und der Kunde die benötigte Ware.
Viele Unternehmen haben dieses Szenario sicher schon
mal durchgespielt: Was wäre, wenn man seine Ware direkt und nicht über den
Handel an den Endverbraucher verkauft? So könnten höhere Marge erzielt und
Unabhängigkeit von Handelspartnern erreicht werden. Aufgrund der Loyalität und
genährt von diffusen Ängsten wurde eine solche Strategie allerdings oftmals
nicht weiter verfolgt. Und jetzt in der Krise? Hier stellt sich die bange
Frage, wie lange es die Handelspartner noch geben wird. Hersteller und
Marken können auf Basis bestehender B2B-Shops in kürzester Zeit einen
B2C-Shop aus dem Boden stampfen und so einen Rettungsanker auswerfen.
Jetzt in der Corona Krise spüren wir, welche fatale
Auswirkungen mangelnde Digitalisierung hat. Unternehmen, die bereits digital
gut aufgestellt sind, haben dagegen einen Vorsprung und somit große Chancen,
die Krise besser zu überstehen. Sind wir ehrlich, wir spüren es schon jetzt:
Nach Corona wird vieles nicht mehr so sein, wie es einmal war. Grund genug,
jetzt die Digitalisierung des Vertriebes anzugehen und antizyklisch zu
investieren. Lassen Sie uns die Zeit der Lähmung nutzen. Wir sind für Sie da.
Einer schnellen und effizienten Einführung eines
B2B-Shops
steht nichts im Wege:
▶ Rund 95% der Projekt-Anforderungen können mit B2B ProLine Standardfunktionen abgedeckt werden.
▶ Dies ermöglicht eine schnelle und kostengünstige Einführung bei minimalem Anpassungsaufwand.
▶ Die notwendigen Workshops können komplett über Online-Konferenzen stattfinden. Dies haben wir schon mehrmals sehr erfolgreich realisiert.
▶ Die Zusammenarbeit bei der Shop-Einführung basiert auf modernster Kommunikationstechnolgie, die wir für Sie bereitstellen.
Der Autor
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