Mi. | 29.04.2020
B2B-Nutzer ticken beim Besuch eines Online-Shops anders als Verbraucher. Beim Kauf geht es weniger um Emotion und Inspiration. Der Focus liegt auf Schnelligkeit und Klarheit. Die gewünschten Produkte sind dem Besteller oft bekannt und sollen einfach nur nachbestellt werden.
Im B2B Segment möchte der Besteller nicht über Kategorien oder in Trefferlisten surfen, sondern schnell gewünschte Produkte in den Warenkorb legen. Dabei hilft eine Schnellbestellfunktion (Bulk Order Funktion) die mit einer raffinierten Suche ausgestattet ist. Der Besteller braucht einfach nur Teile der Artikelnummer oder der Produktbezeichnung eingeben und schon erscheint eine Liste der möglichen Artikel (inkl. Bild, Bezeichnung und Artikelnummer), die er ganz schnell der Bestellliste hinzufügen kann.
Gibt der Besteller einen fehlerhaften Suchbegriff ein, z.B. „Role“ statt „Rolle“, so sollte die Suche dennoch richtige Ergebnisse liefern. Das Gleiche gilt für Begriffe, die technisch falsch sind und sich nicht in der Produktbeschreibung befinden, z.B. „Batterie“ satt „Akku“. Diese können als alternative und „verborgene“ Suchbegriffe in Form von Alternativ-Tags gepflegt werden. Der Besteller gibt „Batterie“ ein sieht eine Trefferliste voller Akkus.
Wichtig ist auch die Auswertungsmöglichkeit der Suche, z.B. Welche Suchanfragen führen ins Nichts? So können Sie als Shopbetreiber die Suche stetig verbessern.
Im B2B-Bereich sind technische Spezifikationen, wie z.B. Maße bei der Artikelauswahl, immens wichtig. Daher sollten Ihre Produktdaten diese wichtigen Filterattribute enthalten und über geeignete Filtermechanismen im Shop einfach ausgewählt werden können.
Zu diesem Thema gibt es drei unterschiedliche Szenarien. Berücksichtigen Sie diese Anforderungen in Ihrem Shop, damit Ihre Kunden gewünschte Artikel bequem und schnell finden.
Unterschiedliche Zielgruppen mit spezifischem Produktsortiment
Haben Sie unterschiedliche Kundengruppen mit verschiedenen Produktinteressen? Macht es Sinn, Ihre Kunden in unterschiedliche Zielgruppen einzuteilen?
Beispiel als Hersteller von Hygienechemie beliefern Sie:
Jeder dieser Kundengruppen benötigt nur ein Teilsegment Ihrer Produktpalette.
In diesen Fall sollte die Shopsoftware über eine Mandantenfähigkeit verfügen. So sollte es möglich sein, mit nur einer Shopinstallation mehrere Zielgruppenshops aufzubauen. So sehen die Kundengruppen nur relevante Produkte und können schneller bestellen.
Kundenspezifische Produktsortimente
Sie möchten in Ihrem Shop kundenspezifische Sortimente abbilden, damit der Kunden nur relevante Artikel sieht.
Mögliche Szenarien
Sperren von bestimmten Artikeln durch den Kunden
Vielleicht möchten Ihre Kunden nicht relevante oder nicht gewünschte Artikel im Shop sperren. Ist eine solche Funktion im B2B-Shop enthalten, vermeiden Sie aufwändige Individualprogrammierung in der Shopsoftware.
Der Autor
SEBASTIAN EHRLING (ECOPLAN E-Commerce GmbH)
Telefon: +49 661 9650-30
E-Mail: sebastian.ehrling@ecoplan.de
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