In vielen Unternehmen ist es jedes Mal das gleiche Spiel: Kaum steht ein Update des B2B-Shops an, schnellen Aufwand und Kosten nach oben. Viele meiner Kontakte berichten von Kosten pro Update von mehreren zehntausend Euro. Was eigentlich Routine sein sollte, fühlt sich monetär fast so an, wie ein zweites Projekt. Warum ist das so? Und vor allem: Muss das wirklich sein? Die kurze Antwort: Nein. Die lange Antwort erklärt, warum es häufig dennoch passiert und wie B2B-Unternehmen aus dieser Falle herauskommen.

Die meisten Shopplattformen sind historisch für den Einzelhandel / B2C gebaut worden. Der B2B-Bereich hingegen ist ein anderes Universum:
Ein B2C-System kann das nicht von Haus aus. Also wird „nachgerüstet“. Mit Customizing. Viel Customizing. Und genau hier beginnt das Update-Dilemma.
Jede individuelle Anpassung ist eine Abweichung vom Standard. Und jede Abweichung muss beim Update überprüft werden:
Je mehr Custom Code im System steckt, desto teurer, riskanter und zeitintensiver wird jedes Update. Viele Unternehmen erkennen erst nach Jahren: Der Shop ist faktisch nicht mehr updatefähig.
Ein weiterer Klassiker: Der Shop wurde „verbaut“. Das bedeutet:
Verbaut heißt: Man kann nichts mehr anfassen, ohne dass etwas anderes kaputtgeht. Updates werden dadurch zu Operationen am offenen Herzen.
B2B-Prozesse sind Testmonster. Warum? Weil sie sich nicht auf das Frontend beschränken:
Bei jedem Update muss daher getestet werden wie beim Go-Live. Das ist zeitaufwendig und damit kostspielig.
Der entscheidende Unterschied liegt nicht in der Technologie, sondern im Ansatz:
B2C-System → B2B-Anforderungen nachrüsten = teuer, komplex, schwer updatefähig
B2B-System → B2B-Anforderungen im Standard = stabile Updates, kalkulierbare Kosten, geringes Risiko
Eine Plattform, die B2B nativ versteht, braucht viel weniger Sonderlogiken. Weil sie Prozesse wie:
bereits im Standard bringt. Weniger Customizing = weniger Risiko = weniger Kosten.
Wenn ein System modular aufgebaut ist, B2B-Prozesse im Standard mitbringt und sauber getrennte Erweiterungen erlaubt, dann sind Updates:
So sollte es eigentlich sein. Und so ist es auch – wenn die technische Grundlage stimmt.
Sie sind das Ergebnis falscher Systemwahl, zu viel Customizing und fehlender Standardisierung. Die gute Nachricht: Unternehmen können aus dieser Spirale aussteigen. Durch Plattformen, die B2B richtig verstehen, und an denen man nicht „herumentwickeln“ muss, um grundlegende Vertriebs- oder Serviceprozesse abzubilden. Dann wird ein Update wieder das, was es sein sollte: Routine. Nicht Drama.
Wer sich heute für eine Plattform entscheidet, sollte darauf achten, dass zentrale B2B-Prozesse bereits im Standard enthalten sind – ohne teures Customizing. Genau das ist der Ansatz, den wir mit avanta verfolgen: Eine B2B-Plattform, die komplexe Anforderungen nativ versteht und dadurch Updates schnell, stabil und planbar macht. So wird aus einem Update wieder das, was es sein sollte:
Routine statt Risiko.
Viele Unternehmen wissen, was ihnen an ihrem aktuellen System fehlt – aber nicht, wie moderne Plattformen diese Anforderungen heute lösen.
Der einfachste Weg zu Klarheit: