Immer mehr Unternehmen digitalisieren ihre Einkaufsprozesse. Dadurch wächst der Druck auf Lieferanten. Sie möchten das Thema OCI-PunchOut / OCI- Schnittstelle besser verstehen und suchen nach einem Lösungsweg? Auf dieser Seite erklären wir Ihnen übersichtlich & kompakt die Zusammenhänge. Oder vereinbaren Sie ein kostenloses Beratungsgespräch.
Mit einem OCI-PunchOut können Ihre Kunden, die Einkaufsprozesse über das eigene Warenwirtschafts- / ERP-System abwickeln und dennoch alle Vorteile Ihres Webshops nutzen.
Und das funktioniert so: Im jeweiligen Kundensystem (ERP / Wawi) wird im Lieferantenprofil ein automatisierter Link hinterlegt, mit dem der Einkaufende Ihren Shop "anstößt" - also öffnet (punchout engl. = anstoßen). Da er bereits im ERP-/Wawi-System angemeldet ist, muss er sich nicht noch einmal im Shop einloggen.
Im Shop stellt Ihr Kunde die benötigten Artikel bequem zusammen und legt diese in den Warenkorb. Die OCI-Funktion überträgt den befüllten Warenkorb zurück in die Warenwirtschaft bzw. in das ERP-System Ihres Kunden.
Um Ihren Kunden einen OCI-PunchOut bzw. eine Bestellung via OCI-Schnittstelle anbieten zu können, benötigen Sie eine Webshop-Lösung mit OCI-Funktion.
Was trifft auf Sie zu?
Bitte klicken Sie für weitere Informationen auf die Punkte.
Mit einer
OCI-PunchOut-Integration können Ihre Kunden alle Vorteile Ihres Webshops nutzen.
Und das funktioniert so:
Mit einer modernen E-Commerce Lösung nicht viel!
Obwohl der OCI-Standard von SAP erfunden wurde, bieten heute sehr viele ERP- und Warenwirtschaftssysteme diese Möglichkeit, z. B.
Immer mehr Unternehmen digitalisieren ihre Einkaufsprozesse. Ziel dabei ist es, den manuellen Aufwand im operativen Einkauf zu reduzieren.
Bedenken Sie: Die Einkaufsprozesse Ihrer Kunden sind
gleichzeitig Ihre Vertriebsprozesse.
Daher sollten Sie mit der Digitalisierung Ihrer Kunden Schritt halten.
Die Forderung nach den folgenden digitalen Bestellprozessen sind sichere Indikatoren für die Einführung einer modernen B2B E-Commerce Plattform.
Bieten Sie diese Möglichkeiten nicht an, wandern selbst treue
Kunden zum Wettbewerb ab.
Stellen Sie dagegen diese digitalen Services zur Verfügung, können Sie sogar Kunden und Umsatz hinzugewinnen.
Sie suchen eine B2B E-Commerce Plattform, die alle diese Anforderungen
abdeckt?
Erfahren Sie hier mehr über die B2B E-Commerce Middleware "avanta" und realisieren Sie Ihre Vertriebsdigitalisierung schnell & kosteneffizient.
Ein OCI-Shop ist ein Webshopsystem mit integrierter und konfigurierbarer OCI-PunchOut Funktion.
Im SAP-System Ihres Kunden wird unter dem Bereich Lieferanten der Katalog für Ihre Produkte / Leistungen aufgerufen. Hier kann Ihr Kunde einen Link aufrufen, über den er ohne erneute Anmeldung in Ihren Shop gelangt. Dort sucht er die benötigten Artikel aus und legt diese in den Warenkorb. Diese werden zurück ins SAP übertragen, wo der Vorgang elektronisch weiterverarbeitet wird.
Während das Datenformat OCI vorwiegend beim Austausch zwischen dem Warenwirtschafts- / ERP-System und des Webshops zum Einsatz kommt, wird das cXML-Format für den Datenaustausch zwischen einem eProcurement-System / Beschaffungssystem (wie z. B. Ariba, Onventis) und dem Webshop des Lieferanten verwendet. Möchte man beide Welten anbinden, sollte der Webshop sowohl über eine OCI- als auch über eine cXML-Schnittstelle verfügen.
Versand von digitalen Katalogen
Scheuen Sie den Aufwand für den Betrieb eines Webshops (=
Voraussetzung für OCI-PunchOut), könnten Sie Ihren Kunden den Versand von digitalen Kataloge
anbieten. Diese müssen allerdings aufwändig aus Ihrem ERP-System exportiert
und danach versendet werden. Ihr Kunde muss wiederum die Kataloge in seinem ERP-System
hochladen. Diese Alternative verursacht auf beiden Seiten hohe manuelle
Aufwände und somit Kosten. Ein weiterer Nachteil ist, dass Ihr Kunde keinen Zugriff auf aktuelle Daten wie z. B. Verfügbarkeit, Liefertermine, Preise usw.
hat. Ebenso müsste Ihr Kunde auf wichtige Komfortfunktionen eines Webshops
verzichten, z. B. Filter, Suche, Downloads, Schnellbestellung usw.
EDI-Anbindung
Für Hersteller von Rohstoffen oder Zulieferteilen bietet
sich eine individuelle Verknüpfung via EDI an. Dabei wird der
Datenaustausch zwischen den ERP-Systemen des Lieferanten und des Kunden
geregelt. Diese Lösung eignet sich allerdings nur für längerfristige
Lieferverträge.